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Yoga in der Tradition von B.K.S. Iyengar

B.K.S. Iyengar, kam als elftes von dreizehn Kindern am 14.12.1918 in Bellur/ Südindien zur Welt. Aufgrund mehrerer Erkrankungen als Kind kam er im Alter von 15 Jahren – eher notgedrungen und gesundheitlich schwer angeschlagen – mit Yoga in Kontakt.

Nachdem sich sein Gesundheitszustand nach und nach verbesserte, fand er Gefallen am Yoga und beschloss im Alter von 19 Jahren, selbst zu unterrichten. In vielen Stunden täglicher Übungspraxis und intensivem Selbststudium verschiedener Techniken ent-
wickelt er seinen eigenen Stil.

Seine Methode und sein tiefes Verständnis für die Asanas machten ihn bald bekannt. Prominente Schüler wie der Geiger Yehudi Menuhin oder Jiddhu Krishnamurti, überredeten ihn, auch im Westen zu unterrichten. Sein Auftreten in Europa und den USA machten ihn bald zum vermutlich weltweit anerkanntesten Yogalehrer.


Wesentliche Merkmale seiner Methode:

• präzise ausgerichtetes, anatomisch korrektes Üben; den Gelenken und Strukturen
  angepasst
• feste Prinzipien in der Übungsabfolge
• Demonstration und klare Ansagen der Asanas
• längere Verweildauer in den Asanas
• individuelle Korrekturen
• Einsatz von Hilfsmitteln (Klötze, Gurte, Stühle, Decken, etc.), um den jeweiligen
  körperlichen Voraussetzungen gerecht zu werden bzw. um ein tieferes Verständnis
  für den Körper zu schaffen oder den Asanas einen anderen (z. B. regenerativen)
  Charakter zu verleihen
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